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Schilling von Lahnstein, Familie

Nachlass
Landeshauptarchiv Koblenz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Deutsches Adelsgeschlecht, das auf das uradelige Geschlecht der Schilling von Lahnstein zurückführt und später auch in den Freiherren- und Grafenstand erhoben wurde.
Heinrich III. Schilling von Lahnstein (1166-1221), gen. Huneswin, gilt als Stammvater des Geschlechts und lebte bis zu seinem Tode auf der Burg Lahneck. Die Nachkommen seines ersten Sohnes Johann I. Schilling von Lahnstein (1208-1292) waren die Begründer des Westlichen (Breslau, Sachsen) und des Östlichen Stammes (Baltikum), während sein zweiter Sohn Konrad III. Schilling von Lahnstein (1212-1296) als Stammvater des Rheinlandstammes gilt und sein dritter Sohn Heinrich I. Bowe von Lahnstein (1213-1284) der Begründer des Südlichen Stammes war, aus dem die Schilling von Canstatt hervorgingen.
Seit der Verbrüderung von sechs namenstragenden Familien Schilling mit unterschiedlichen Wappen 1556, darunter das 1608 ausgestorbene Uradelsadelsgeschlecht Schilling von Lahnstein, besteht ein Geschlechterverband, der als "Verband des Hauses Schilling e. V." 1924 wiedererrichtet und 1927 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Breslau und Dresden, 1954 bei einer Neugründung beim Amtsgericht Niederlahnstein eingetragen wurde.
Biographische Quellen
Genealogisches Handbuch des Adels. Adelslexikon Band XII, Band 125 der Gesamtreihe, Limburg 2001.

Bestandsinformationen

Signatur
700,035
Inhaltsangabe
Unterlagen, u. a. Fotos, Wappen, zur Familiengeschichte
Laufzeit
1539-1963
Umfang
0,08 lfdM.
weitere Angaben: 11 Akten
Erschließungszustand
Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang