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Schücking, Walther (1875-1935)

Teilnachlass 1
Bundesarchiv, Koblenz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer, Abgeordneter; 1902 Professor für öffentliches Recht an der Universität Marburg, 1919 Mitglied der Hauptdelegation für die Friedensverhandlungen in Versailles, 1919 Mitglied der Weimarer Nationalversammlung (DDP) und 1922-1933 des Reichstages, 1921 Professor an der Handelshochschule Berlin, 1926 an der Universität Kiel, 1932 Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, stellvertretender Vorsitzender der Liga für Völkerbund, Vorsitzender der deutschen Gruppe der Interparlamentarischen Union
Beruf
Rechtswissenschaftler; Richter und Justizbeamte

Bestandsinformationen

Signatur
N 1051-F
Inhaltsangabe
Gutachten und Veröffentlichungen zu wissenschaftlichen Fragen, insbesondere Völkerrecht; Universitäts- und wissenschaftliche Gesellschaften; Tätigkeit für die Fortschrittliche Volkspartei 1907-1917 und die DDP 1918-1938 sowie Aktivitäten für die internationale Verständigung (auch Pazifismus) seit 1914; Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen in Versailles; Kriegsschuldfrage; Behandlung von Kriegsgefangenen in Deutschland; Minderheitenfrage; Völkerbund 1918-1935; Internationaler Schiedsgerichtshof in Den Haag 1928-1935; Schriftwechsel v. a. mit Kollegen W. Schückings, Ausarbeitungen (u. a. Rechtsgutachten) und persönliche Dokumente 1897-1935; Briefe an seinen Bruder Levin und dessen Frau Louise 1918-1934; Zeitungsausschnitte zu W. Schücking, Presseausschnitte und Kondolenzschreiben zum Tode von W. Schücking; Ausarbeitung von H. J. Bieber über W. Schücking 1990
Laufzeit
1894-1990
Umfang
weitere Angaben: 125 Nummern (Mikrofilm)
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang