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Selbiger, Fritz (1904-1989)

Nachlass
Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, Archiv

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1932-1938 Inhaber eines Glaser-Geschäfts in Berlin-Pankow, 1939 Zwangsliquidierung des Handwerksbetriebes, nach 1941 Zwangsarbeit, 1943 Deportation seiner Ehefrau Edith Selbiger (1902-1943) sowie seiner Schwestern Hedwig Selbiger (1890-1943) und Käthe Selbiger (1890-1942) nach Auschwitz, 1945-1962 wieder selbständiger Glasermeister in Berlin-Pankow
Beruf
Handwerker und Facharbeiter
Biographische Quellen
Marianne Wilczynski: Eine angesehene Adresse. die Handwerkerfamilie Selbiger, in: Bund der Antifaschisten Berlin-Pankow e. V. (Hrsg.): Jüdisches Leben in Pankow. Eine zeitgeschichtliche Dokumentation, Berlin 1993

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Biografisches Material, u. a. Familienchronik und Stammtafeln; Tagebuch von Fritz S. 1920-1932 und Autobiographie; Unterlagen über seine Ehefrau Edith S., geb. Rosenthal, seine Schwestern, seinen Vater Selig Selbiger (1853-1932) und andere Familienmitglieder; Unterlagen aus der beruflichen Tätigkeit vor 1939, Zwangsarbeit ab 1941, Tätigkeit nach 1945; Korrespondenz 1945-1989 mit John Henry Richter, USA; Manuskripte; Zeitungsausschnitte von Veröffentlichungen über Fritz S., Fotografien
Laufzeit
1887-1989
Umfang
0,35 lfdM.
weitere Angaben: 37 Nummern
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang