Preußischer Offizier, Adjutant des Prinzen Heinrich (1776), Flügeladjutant König Friedrich Wilhelms II. (1792), Ernennung zum Kammerherrn und gleichzeitig außerordentlicher Gesandter am russischen Hof (1794). Gouverneur von Pommern 1811, Gouverneur von Berlin (1812), General der Infanterie (1813)

K. v. Priesdorff: Soldatisches Führertum. Teil 5, Hamburg (1937)

Persönliches; Dienstliches, v.a. Rücktritt 1798; auch: Unterlagen seines Vaters Bogislaw Friedrich von Tauentzien (1710-1791), v. a. Kabinettsordres Friedrichs II. zu militärischen Angelegenheiten des Gutes Balckow 1757-1784; Patente;Bitte Tauentziens an König Friedrich Wilhelm II. um Schenkung eines Hauses und um finanzielle Unterstützung 1974; Militärisches, u. a. Bitte Tauentziens um Entlassung aus dem Militärdienst 1798, Weisungen als Gouverneur von Berlin 1813-1814, Schreiben Tauentziens an Prinz Karl von Mecklenburg-Strelitz um eine militärische Verordnung 1809

1757-1814

0,07 lfdM.

Findbuch