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Wolff, Jeanette (1888-1976)

Teilnachlass 2
Stadtarchiv Dinslaken

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Verwaltungsangestellte, Politikerin, 1905 SPD-Beitritt, ab 1919 Stadtverordnete in Bocholt, Vorstandsmitglied des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, 1933-1935 Haft, dann illegale Parteitätigkeit, 1941 Deportation mit der Familie ins Ghetto Riga, Tod zweier Kinder und des Ehemanns im KZ, 1945 Rückkehr aus dem KZ Stuthof bei Danzig nach Berlin, Landesvorstandsmitglied der SPD, 1946-1951 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung, 1951/52 des Abgeordnetenhauses von Westberlin, 1952-1961 MdB, Vorsitzende der jüdischen Frauenorganisation, Vorstandsmitglied der Liga für Menschenrechte und des Zentralrats der Juden in Deutschland

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenz, Rede- und Druckmanuskripte (z.T. handschriftlich), Notizen, Veröffentlichungen; Tätigkeiten als Bundestagsabgeordnete, für den jüdischen Frauenbund und die Christlich-Jüdische Gesellschaft; Erinnerungen, Filme, Fotos von besonderen Geburtstagen, Ereignissen, der Familie; Ernst-Reuter-Plakette, Aktentasche, Schreibmaschine; Unterlagen und Fotos von Edith Marx, der Tochter von Jeanette Wolff.
Laufzeit
1954-1981
Umfang
8,00 lfdM.
Erschließungszustand
Teil-Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang