Telefonistin bei der Deutschen Reichspost, Mitglied der KPD, 1929-1932 Stadtverordnete der KPD in Berlin-Mitte, März bis Sept. 1933 Inhaftierung aufgrund ihrer politischen Tätigkeit, danach u. a. als Arbeiterin und als Büroangestellte tätig, nach dem Krieg Beteiligung am Wiederaufbau der Berliner Verwaltung im Bezirksamt Berlin-Schöneberg, nach der Zwangsvereinigung von KPD und SPD 1946 Austritt aus der KPD, publizistische Tätigkeit, 1974 Gründung der Gruppe L 74 im Rahmen der Neuen Frauenbewegung, 1978 Mitbegründerin des Frauenforschungs-, -bildung- und -informationszentrums Berlin

Biographische Unterlagen, auch von der Lebensgefährtin Else Klopsch; Tagebücher und Notizen 1930-1994; persönliche Papiere, Materialien zur Haushalts- und Lebensführung 1949-1990; Unterlagen über die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen 1949-1994; politische, private und Vereinskorrespondenz 1938-1994, Fotos; Zeitungsausschnittsammlung zum Nationalsozialismus, zur Nachkriegspolitik; audiovisuelle Materialien; Zettelkatalog ihrer Bibliothek

1895-1994

weitere Angaben: 46 Archivkartons

Findbuch