Biographische Angaben
Biographische Notiz
Schriftsteller, Sohn von Thomas Mann; mit Erika Mann, P. Wedekind und Gustav Gründgens Zusammenschluß zu einem Theaterensemble, das 1925/26 zwei Stücke aufführte, 1929 Weltreise mit der Schwester Erika Mann, 1933 Emigration nach Amsterdam, Paris, Zürich und Prag, in Amsterdam Gründung der Emigrantenzeitschrift Die Sammlung, 1936 Übersiedlung in die USA, Arbeit als Reporter und Journalist, Gründung der Emigrantenzeitschrift Decision, nach dem Krieg mehrere Reisen u. a. nach Frankreich, dort Arbeit beim Film
Biographische Quellen
Michel Grünewald: Klaus Mann. 1906-1949. Bd. 1.2., Berlin 1984; Michel Grünewald: Klaus Mann. 1906-1949. Eine Bibliographie, München 1984; Ursula Hummel und Eva Chrambach: Erika und Klaus Mann. München 1990
Bestandsinformationen
Inhaltsangabe
Korrespondenz u. a. mit Ernst Bloch, Max Brod, Jean Cocteau, Lion Feuchtwanger, André Gide, Oskar Maria Graf, Hermann Hesse, Hermann Kesten, Annette Kolb, Robert Musil, Stefan Zweig, Familienkorrespondenz; Manuskripte: Autobiographisches, literarisches Werk und Entwürfe, Kabarett-Texte für die Pfeffermühle, Zeitungsartikel, Rede- und Vortragsmanuskripte, Buchbesprechungen, Schriften zu zeitgeschichtlichen und literarischen Themen; biographische Dokumente (u. a. Werkverzeichnisse, Tagebücher (gesperrt), 600 Bände der Handbibliothek: eigene Werke, Übersetzungen, Widmungsexemplare, deutsche, englische und französische Literatur, Werke über Klaus Mann; Sammlung amerikanischer Flugblätter 1944; Pressestimmen; zahlreiche Fotos; außerdem 4 Kassetten Korrespondenz und Unterlagen zu Klaus Mann und seinem Freundeskreis, die von Klaus Täubert zusammengetragen wurden
Umfang
weitere Angaben: 37 Kassetten
Erschließungszustand
Zettelkatalog