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Schmitt, Hermann Joseph (1896-1964)

Teilnachlass 2
Kommission für Zeitgeschichte Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Katholischer Theologe; 1922 Priesterweihe, Kaplan in Wuppertal-Elberfeld, 1928 Generalsekretär des Reichsverbandes der Kath. Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine Deutschlands in Berlin, 1933 Mitglied des Reichstages (Zentrum), seit 1935 Überwachung durch die Gestapo, 1939 Studentenseelsorger in Berlin, Leiter des Zentralsekretariats der "Wandernden Kirche", 1942 Dr. theol., nach dem 20. Juli 1944 verhaftet, trotz Freispruchs im KZ Dachau, Flucht am 26. April 1945, 1945 Diözesanpräses der katholischen Arbeitervereine sowie Leiter des Erzbischöflichen sozialwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsinstituts Köln, 1948 Verbandspräsident der katholischen Arbeiter- und Knappenvereine Westdeutschlands, Vorstandsvorsitzender des Katholisch-Sozialen Instituts der Erzdiözese Köln in Bad Honnef, Herausgeber der Zeitschrift "Priester und Arbeiter"
Beruf
Geistliche, katholische
Biographische Quellen
Walter Adolph, Geheime Aufzeichnungen aus dem nationalsozialistischen Kirchenkampf 1933-1943 (= Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe A, Band 28), Mainz 1979, S. 232; Jürgen Aretz, Hermann Joseph Schmitt (1896-1964), in: Zeitgeschichte in Lebensbildern, Bd. 6, Mainz 1984, S. 115-126

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Predigten, Referate und Aufzeichnungen, Korrespondenz d. Generalsekretärs der Kath. Arbeiter- und Arbeiterinnenvereine, Manuskript der Doktorarbeit, Briefe aus Dachau
Laufzeit
1929-1963
Umfang
1,00 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang