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Radtke, Leo (1897-1969)

Nachlass
Archiv der sozialen Demokratie (AdsD) der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Bonn

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Handwerker, nach der Novemberrevolution Eintritt in die SPD und Gewerkschaftsbewegung, hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär, 1933 Verhaftung (als Sekretär der Eisenbahnergewerkschaft), 1936 wegen illegaler politischer Tätigkeit zu 6 Jahren Zwangsarbeit verurteilt, während des Krieges Lagerarbeiter, nach dem 20.Juli 1944 Inhaftierung im Konzentrationslager Sachsenhausen, ab Herbst 1945 Beteiligung am Aufbau der Gewerkschaften und der SPD in Westfalen, ab 1948 bei der Bezirksregierung in Arnsberg, Referat für Wiedergutmachung, tätig, dann SPD-Funktionär und Kommunalpolitiker in Dortmund

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Korrespondenz; persönliche Aufzeichnungen und Dokumente; Zeitungsausschnitte; Broschüren; Verfolgung durch das NS-Regime; Wiedergutmachung; Entnazifizierung; Aktivitäten in der Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN); Zusammenarbeit mit Partei und Gewerkschaften; Bundesentschädigungsgesetz
Laufzeit
1933-1936, 1945-1968
Umfang
0,80 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang