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Szinda, Gustav (1897-1988)

Nachlass
Landeshauptarchiv Schwerin

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ausbildung zum Maschinenschlosser, 1914 - 1918 Soldat, 1918 Schlosser, 1918 - 1920 Mitglied der USPD, 1920 Maschinenschlosser in Gelsenkirchen, 1920 - 1924 Teilnahme an den Kämpfen im Ruhrgebiet, 1924 Mitglied der KPD, 1925 RFB, ab 1931 arbeitslos, 1933 - 1935 illegale Tätigkeit als Instrukteur und Org.-Sekretär der KPD, 1935 Emigration nach Amsterdam, 1936 - 1938 Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg als Stabschef und Kommandeur der XI. Internationalen Brigade, 1937 Chef der Spionageabwehr der Interbrigaden, 1938 Mitarbeiter des Zentralkomitees der KP Spaniens, 1939 Übersiedlung nach Moskau, Mitarbeiter der KI, 1941 ZK-Schule, 1943 - 1945 Einsatz bei sowjetischen Partisanen, 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1946 Tätigkeit im Polizeipräsidium Berlin, 1946 - 1948 Leiter der Personalabteilung der VP-Behörde Mecklenburg, 1948-1949 Leiter der Personalabteilung der Landesregierung Mecklenburg, 1949 Abteilungsleiter für Polizeifragen des Parteivorstandes bzw. ZK der SED, 1951 -1965 Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit (ab 1951 Abteilungsleiter im APN, ab 1953 HA XV, ab 1956 HV A, 1954 Leiter der Abt. VII), 1958 Leiter der BV Neubrandenburg und Mitglied der SED-Bezirksleitung Neubrandenburg, 1964 Generalmajor, 1965 Ruhestand
Beruf
Maschinenschlosser, Leiter der Bezirksverwaltung Neubrandenburg
Biographische Quellen
Das Leben eines Revolutionärs - Gustav Szinda erinnert sich - aufgeschrieben von Helmut Sakowski. Offizin Andersen Nexö Leipzig 1989.

Bestandsinformationen

Signatur
10.9-S/30
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente, Auszeichnungsurkunden, Medaillen, Glückwunschschreiben, Wimpel, Fotoalben
Laufzeit
1954-1987
Umfang
0,25 lfdM.
weitere Angaben: 8 VE
Erschließungszustand
Verzeichnis
Online-Findbuch
Bemerkung
Depositum
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang