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Epstein, Alfred (1903 - 1991)

Nachlass
Stadtarchiv Mainz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Alfred Epstein wurde am 14. Januar 1903 in Mainz geboren. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten 1933 flüchtete der Sohn jüdischer Eltern aus Deutschland und entging so dem Schicksal seines Vaters, der im KZ Theresienstadt ums Leben kam. Alfred Epstein fand zunächst Zuflucht in Paris, kämpfte 1936 als Freiwilliger im Spanischen Bürgerkrieg gegen General Franco und trat 1939 in die französische Fremdenlegion ein.
Zu Beginn der 1960er Jahre kehrte Alfred Epstein nach Mainz zurück, wurde Vorsitzender (später Ehrenvorsitzender) der Jüdischen Gemeinde sowie Vorstandsmitglied im Zentralverband Deutscher Verfolgter und Widerstandskämpfer. Er verstarb am 6. März 1991 in Mainz.
Beruf
Vorsitzender und Ehrenvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Mainz

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Lebenserinnerungen, Korrespondenz
Laufzeit
1910 - 2003
Umfang
0,5 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
Bemerkung
zum Teil gesperrt
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang