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Mautz, Kurt (1911 - 2000)

Nachlass
Stadtarchiv Mainz

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Kurt Mautz wurde am 1.6.1911 in Montigny-lès-Metz (Lothringen) geboren. In Gießen promovierte er 1935 zum Thema "Die Philosophie Max Stirners im Gegensatz zum Hegelschen Idealismus". Er war mit einer Unterbrechung in den Jahren 1941 bis 1946 an der Universität Frankfurt am Main als wissenschaftlicher Assistent, u. a. bei Theodor W. Adorno, und später auch als Dozent tätig. 1950 trat er in den Schuldienst ein, den er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1972 als Oberstudienrat am Gutenberg-Gymnasium Mainz absolvierte. 1961 erschien die viel beachtete Publikation "Georg Heym. Mythologie und Gesellschaft im Expressionismus". Im Ruhestand widmete er sich vollends der visuellen Poesie und der konkreten Lyrik. Der 1996 erschienene Roman "Der Urfreund" schildert Nazizeit und Nachkriegsjahre in Deutschland aus der Sicht eines Kriegsheimkehrers. Sein letzter Gedichtband kam 1999 unter dem Titel "Deutsche Träume" heraus. Kurt Mautz starb am 18. November 2000 in Wiesbaden.
Beruf
Lehrer und Schriftsteller

Bestandsinformationen

Inhaltsangabe
Unterlagen zu Person, Werk und Verlagen/Berufsverbänden. Den größten Anteil des Nachlasses bilden die Originale der Anagramme, Collagen, Typogramme und Gedichte in Form von Typoskripten.
Laufzeit
1904 - 2002
Umfang
3,8 lfdM.
Erschließungszustand
Datenbank
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang