Ingenieur und Leiter des Zeisswerks 1946-1966 - 1919 bis 1923 Maschinenbaustudium an der TH Stuttgart; 1929 Promotion "Die Faktoren des Arbeitszeitproblems"; 1923 bis 1928 Assistent an der TH Stuttgart, Lehrstuhl Maschinenbau und Fabrikorganisation; 1929 Eintritt bei Zeiss; 1932 bis 1935 Mitglied der Staatspartei; ab 1941 Verantwortlicher für: Lohn- und Lohnregulierungsangelegenheiten, Unfall und Hygiene, Verkehr, Verpflegung, Schwer- und Langarbeiterbetreuung, Gewerbeaufsichtsamt, Bedarfsdeckung, Lager- und Heimverwaltung, Sportplatzbetreuung, Pensionsangelegenheiten, technische Stipendien, Soldatenbetreuung, Kindergartenbetreuung, Kriegsbeschädigte; 1942 Versetzung aus der Personalabteilung; 1944 bis 1945 Arbeitslager der Organisation Todt; 1945 Berufung zum Mitglied der neuen Geschäftsleitung in der russischen Besatzungszone; 1948 Bevollmächtigter der Carl Zeiss-Stiftung; ab 1949 bis 1951 Hauptdirektor der VVB Optik und Werkleiter des VEB Carl Zeiss Jena; bis 1966 Generaldirektor; 1950 "Deutscher Nationalpreis I. Klasse für Wissenschaft und Technik"; 1966 Verleihung des Professorentitels und Ehrendoktor der Juristischen Fakultät der FSU Jena; anerkannter Verfolgter des Naziregimes

Ingenieur

Persönlicher und dienstlicher Schriftwechsel, Vorträge, Würdigungen zum 25-jähriges Dienstjubiläum, Sammelmappen mit persönlichen und dienstlichen Dokumenten, Rundschreiben, Protokollen, Sonderdrucken seiner Veröffentlichungen sowie mit Veröffentlichungen zum Zeisswerk und der Stiftung, Diplomprüfungsarbeiten, Fotoalben und Photostudien, Materialsammlung zu diversen astronomischen Geräten und Fernrohren

1900 - 1972

weitere Angaben: 64 Nummern

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