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Jansen, Fritz (1892.04.11-1974.04.05)

Nachlass
Staatsarchiv Hamburg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Jansen sollte als hanseatischer Kaufmannssohn eigentlich das Familienunternehmen weiterführen. Doch ein einjähriger Jahr Aufenthalt in Paris und seine Teilnahme am Ersten Weltkrieg veränderten die Situation: Jansen studierte an der Hamburger Landeskunstschule (Lehrer war u.a. Czeschka). Danach arbeitete er als Grafiker (Holzschnitt-Serien) und Zeitungskarikaturist sowie als Landschafts- und Porträtmaler. Jansen, der sich stets von Modeströmungen fernhielt, hielt sich an einen "sachlichen Realismus individueller Prägung, reich nunanciert und sensibel in der Komposition und Farbigkeit" (lt. Nachruf vom 9.4.1974 im Hamburger Abendblatt) - und galt als "Maler der Stille". In späteren Jahren diverse Lehrtätigkeiten (damalige Meisterschule für Mode, Volkshochschule Hamburg).
Beruf
Kunstmaler, Grafiker, Zeitungskarikaturist, Lehrbeauftrager an der Meisterschule für Mode Hamburg
Biographische Quellen
Rump, Künstlerlexikon; Nachruf im Hamburger Abendblatt vom 9.4.1974

Bestandsinformationen

Signatur
622-1/537
Inhaltsangabe
Fotorepros diverser Gemälde, Zeitungsausschnitte zur Person von Fritz Jansen und seinem Werk, Geschäftskorrespondenz (zur Beteiligung an Ausstellungen), Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg
Laufzeit
1914-1960
Umfang
0,10 lfdM.
weitere Angaben: Kleinbestand (eine Akte)
Erschließungszustand
Findbuch
Bemerkung
Es handelt sich um einen Bestands-Splitter, der erst 2008, also 34 Jahre nach dem Tode des Nachlassers, ins Staatsarchiv Hamburg gelangte und in einer einzigen Akten zusammengefaßt ist.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang