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Sintenis, Renée (1888-1965)

Nachlass
Georg-Kolbe-Museum

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Renée Sintenis wurde 1888 in Glatz/Schlesien geboren. Sie ist seit den zwanziger Jahren eine der bekanntesten und erfolgreichsten Berliner Bildhauerinnen. Sie absolvierte eine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Berlin und stellte 1915 zum ersten Mal in der Freien Sezession aus. 1931 wurde sie an die Preußische Akademie der Künste berufen; 1934 erfolgte der erzwungene Austritt durch die Nationalsozialisten. Nach dem Krieg wurde sie 1947 als Professorin an die Hochschule für die bildenden Künste berufen, 1955 wurde sie wieder in die Akademie der Künste aufgenommen. Sintenis war als Tierbildhauerin bekannt, nach ihrem Entwurf entstand u.a. der Berlinale Bär. Aber auch Sportlerfiguren gehörten zu ihren bevorzugten Themen. Die Künstlerin starb 1965 in Berlin.
Beruf
Bildhauerin
Biographische Quellen
PND: 11882208X

Bestandsinformationen

Signatur
RS.1 - RS.93
Inhaltsangabe
Der Teilnachlass enthält einige Korrespondenzen von und an Renée Sintenis. Weiterhin Urkunden, Monographien und Ausstellungskataloge. Neben der umfangreichen Zeitungsausschnittsammlung enthält der Teilnachlass ca. 800 Fotografien. Darunter befinden sich zahlreiche Werk- und Privatfotografien der Künstlerin sowie umfangreiches Material zu ihrem Ehemann Emil Rudolf Weiß. Der Hauptnachlass wurde der Berliner Nationalgalerie 1981 von der Nachlassverwalterin Magdalene Goldmann vermacht, die zugehörigen schriftlichen Dokumente werden in der Staatsbibliothek zu Berlin aufbewahrt (Nachlass 175).
Laufzeit
1927-1973
Umfang
weitere Angaben: 93 Handschriften-Datensätze
Erschließungszustand
Datenbank
Online-Findbuch
Bemerkung
Die vollständige Verzeichnung aller Nachlassmaterialien wurde im Juli 2010 abgeschlossen und kann über das Fachportal für Autographen Kalliope ermittelt werden.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang