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Fiori, de, Ernesto (1884-1945)

Nachlass
Georg-Kolbe-Museum

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Ernesto de Fiori wurde 1884 in Rom geboren. Er begann seine künstlerische Laufbahn mit einem Studium der Malerei in München. Nach Aufenthalten in Rom, London, München und Paris entschied er sich, plastisch zu arbeiten. Fiori schloss sich in seiner europäischen Zeit verschiedenen Künstlerkreisen an. In Paris gehörte er von 1911-1914 dem Kreis des Café du Dôme an. Nach seiner Teilnahme am Ersten Weltkrieg lebte er von 1917 bis 1921 in Zürich und setzte sich dort mit dem Dadaismus auseinander. Seit 1921 lebte er in Berlin, dort war er Mitglied der Freien Secession. In Berlin wurde er beeinflusst von der Neuen Sachlichkeit. In den zwanziger Jahren war er eine legendäre Figur der Gesellschaft Berlins. Gleichzeitig unterhielt Fiori Verbindungen zur italienischen Künstlergruppe des Novecento. 1936 reiste er zu einem Familien-Aufenthalt nach Brasilien. Er blieb dort bis zu seinem Tod 1945.
Beruf
Bildhauer, Maler
Biographische Quellen
Beatrice Vierneisel: Ernesto de Fiori. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1992

Bestandsinformationen

Signatur
EdF.1 - EdF.7
Inhaltsangabe
Der Teilnachlass enthält 2 Briefe von Ernsto de Fiori an Barbara Diu. Weiterhin ein Gedicht, ein Theaterstück und eine Kurzgeschichte des Künstlers sowie einige Fotografien.
Laufzeit
1933-1935
Umfang
weitere Angaben: 7 Handschriften-Datensätze
Erschließungszustand
Datenbank
Online-Findbuch
Bemerkung
Die vollständige Verzeichnung aller Nachlassmaterialien wurde im Juli 2010 abgeschlossen und kann über das Fachportal für Autographen Kalliope ermittelt werden.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang