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Mayer, Rupert, Pater (1876-1945)

Nachlass
Stadtarchiv München

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Studium Philosophie und Theologie in Freiburg, München und Tübingen, 1899 Priesterweihe, 1900 Eintritt in den Jesuitenorden. Ab 1912 als "Männerseelsorger" in München, ab 1914 Soldaten-Seelsorger; erster Feldgeistlicher, der mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde.
Ab 1921 Präses der "Marianischen Männerkongregation" in München. Im Januar 1937 Verhaftung durch die Nationalsozialisten und wegen einer Predigt 6-monatige Haft. Wegen "konspirativer Kontakte" im November 1939 neuerliche Verhaftung, Haft im KZ Sachsenhausen. Ab 1940 Freilassung, Predigtverbot, bis 1945 Aufenthalt im Kloster Ettal. Nach Kriegsende wieder Seelsorger in München. Stirbt während einer Messe am Allerheiligentag 1945. Im Jahr 1987 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen.
Beruf
Priester

Bestandsinformationen

Signatur
NL Mayer
Inhaltsangabe
Familienpapiere, Briefe (u.a. an die Eltern), Fotoalben, Ausarbeitungen und Materialien über den Nationalsozialismus, Verhandlungen vor dem Sondergericht München 1937; Tod und Nachruhm. Materialsammlung zur Biografie P. Rupert Mayers.
Laufzeit
1899-1969
Umfang
0,3 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang