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Spieß, Karl (1902-1975)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Kassel

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Geboren wurde Karl Spieß am 14. August 1902 in Marburg als Sohn des Buchhändlers Moritz Spieß und seiner Frau Magdalene, geb. Sahler.
Er bestnad zu Ostern 1922 das Abitur am Gymnasium Philippinum in Marburg und studierte danach Theologie in Bethel, Tübingen und Marburg, wo er 1926 das 1. theologische Examen ablegte. An der dortigen Philipps-Universität wurde er am 22. Dezember 1928 zum Licentiatus theologiae promoviert.
Von 1927 bis 1929 absolvierte Karl Spieß sein Vikariat am Predigerseminar in Hofgeismar, wobei er vorwiegend in den Kirchen am Gesundbrunnen und in Schöneberg predigte. Nach dem 2. theologischen Examen folgte am 7. April 1929 seine Ordination. Am 22. Mai 1929 heiratete er in Marburg Johanna Martha Elisabeth Estor. Kurz zuvor hatte er seine erste Pfarrstelle in Oberkalbach (Kirchenkreis Schlüchtern) angetreten. Von dort wechselte er 1934 nach Nassenerfurth (Kirchenkreis Homberg), für dessen Bereich er ab 1936 auch als Vertrauensmann des Volksmissionarischen Amtes tätig war. 1937 wurde ihm die Pfarrstelle Witzenhausen I übertragen, die mit dem Amt des Kreispfarrers verbunden war. In dieser Funktion und ab 1945 als Dekan leitete er bis 1966 den Kirchenkreis Witzenhausen. Danach übernahm er für seine letzten Dienstjahre die Gemeinde der Markuskirche Marbach, die 1962 im Kirchenkreis Marburg-Stadt neu errichtet worden war.
Ers tarb am 29. Juni 1975 in Marburg.
Beruf
Pfarrer
Biographische Quellen
Waßmann, Dieter: Evangelische Pfarrer in Kurhessen und Waldeck von 1933 bis 1945. Kassel 2001. S. 291.(Monographia Hassiae, 24)

Bestandsinformationen

Signatur
H Spieß - Nachlass Karl Spieß
Inhaltsangabe
Predigten, Vorlesungen, Fotographien
Laufzeit
1837-1975
Umfang
1,1 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch-Datei
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang