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Brömse, August (1873-1925)

Teilnachlass 2
Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der böhmische Künstler August Brömse, Sohn des Dekorationsmalers Karl Johann Brömse, wurde am 02.09.1873 in Franzensbad geboren. Er studierte von 1892 bis 1898 an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin bei Woldemar Friedrich, Christian Ludwig Bockelmann und Paul Meyerheim sowie Anatomie bei Rudolf Virchow. Nebenbei wurde er privat von dem Radierer und Kopisten Louis Jacoby unterrichtet. Anschließend war Brömse bis 1903 als freischaffender Künstler in Berlin tätig. Zwischen 1903 und 1906 arbeitete er in Franzensbad und hatte ein Atelier in Eger, bis er im November 1906 nach Prag übersiedelte, wo er 1907 ordentliches Mitglied der Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft und Kunst und 1910 zum Professor für Grafik an der Akademie der Bildenden Künste berufen wurde. 1906 wurde er außerdem mit der Großen Goldenen Medaille bei der Internationalen Kunstausstellung im Palais du Travail in Paris ausgezeichnet. 1919 war Brömse Initiator der Künstlergruppe Die Pilger, die nach seinem Tod in die Prager Sezession unter der Führung von Maxim Kopf eingegliedert wurde. 1920 wurde Brömse Mitglied der Wiener Secession. Am 07.11.1925 verstarb August Brömse in Prag.
Beruf
Graphiker; Radierer; Maler
Biographische Quellen
PND; AKL; Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 1, Leipzig 1953-1962, S. 321

Bestandsinformationen

Signatur
Brömse, August
Inhaltsangabe
Fotos, handschriftl. Notizen, umfangreiche private Korrespondenz, Privatpost von Else Brömse 1948-59, Fotos, Werkfotos, Werkdrucke, Ausstellungskataloge, Zeitungsartikel
Laufzeit
1900-1960
Umfang
1,00 lfdM.
weitere Angaben: in 11 Archivkästen
Erschließungszustand
keine Angabe
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang