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Baisch, Rudolf Christian (1903-1990)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Rudolf Christian Baisch wurde am 20.10.1903 in Böblingen bei Stuttgart geboren. Nach einer Ausbildung zum Dentist und späterer Tätigkeit als Zahnarzt, studierte er zwischen 1937 und 1940 Bildhauerei an der Kunstakademie in Düsseldorf, unter anderem bei Edwin Scharff (1877-1955) und Alfred Zschokke. Nach 1945 war er als freischaffender Künstler tätig. Baisch war in der Düsseldorfer Künstlerszene der Nachkriegszeit und bis in die 1970er Jahre hinein aktiv und gehörte zum Freundeskreis des Komponisten Theo Kreiten (1887-1960) und dessen Ehefrau, der Mezzo-Sopranistin und Kammersängerin Emmy Kreiten-Barido (1894-1985). Er unternahm zahlreiche Studienreisen. Für seine Werke erhielt er viele Auszeichnungen, unter anderem wurde er 1966 mit dem 1. Preis des Brunnenwettbewerbs der Stadt Duisburg geehrt, 1975 mit der Medaille und dem Diplom "Pro Mundi Benedicio" der Academia Brasileira de Ciencias Humanas in São Paulo und 1978 mit der Ehrenmedaille der Stadt Böblingen. Baisch starb am 14.12.1990 in Mettmann bei Düsseldorf.
Beruf
Bildhauer; Maler; Dichter
Biographische Quellen
Who's Who D.; LCAuth; DBE; Gorenflo, Roger M., Verzeichnis der Bildenden Künstler von 1880 bis heute, 1988, Band 1, S. 65; Allgemeines Künstlerlexikon, Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, 1992, S. 332

Bestandsinformationen

Signatur
Baisch, Rudolf Christian
Inhaltsangabe
Personenstandsdokumente, Fotografien; Veröffentlichungen von ihm und über ihn, Schallplatte
Laufzeit
1903 - 2004
Umfang
0.30 lfdM.
Erschließungszustand
unverzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang