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Bantzer, Karl Francis (1900-1945)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Karl Francis Bantzer, Sohn von Carl Bantzer (1857-1941) wurde am 04.08.1900 in Dresden geboren. Er studierte 1920 an der Kunstakademie Kassel, wo er Paul Baum begegnete, und 1921 an der Kunstakademie Dresden bei Max Feldbauer. Von 1924 bis 1925 besuchte er die Akademie für grafische Kunst und Buchgewerbe in Leipzig. 1927 heiratete er Elsita Eskuche in Dresden. 1931 siedelte er nach Marburg über. Dort wurde er ab 1934 Zeichenlehrer an der Universität. 1937 machte er eine Studienreise nach Paris. 1939 wurde er Soldat der Wehrmacht, aus deren Dienst er 1940 wieder entlassen wurde. 1941 hielt er sich in Willingshausen auf. Im November 1944 trat er erneut in den Kriegsdienst und geriet 1945 in russische Gefangenschaft. Nach Kriegsende leistete er Zwangsarbeit in polnischen Bergwerken bei Beuthen. Karl Francis Bantzer verstarb am 03.12.1945 in polnischer Gefangenschaft.
Beruf
Maler
Biographische Quellen
AKL; Ulrich Thieme, Felix Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künste von der Antike bis zur Gegenwart, Band 6, Leipzig 1907-1950, S. 596

Bestandsinformationen

Signatur
Bantzer, Karl Francis
Inhaltsangabe
Zeitungsausschnitt; Auszüge aus seinen Briefen (Fotokopien)
Laufzeit
1980
Umfang
0.10 lfdM.
Erschließungszustand
Kartei
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang