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Bauch, Kurt (1897-1975)

Teilnachlass 1
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Kurt Bauch wurde am 25.11.1897 in Neustadt in Mecklenburg geboren. Von 1916 bis 1918 diente er im Ersten Weltkrieg bei der Marine. Nachdem er zwischen 1919 und 1921 als Volontär im Schweriner Museum tätig war, studierte er Kunstgeschichte in Berlin unter Adolf Goldschmidt, in München unter Heinrich Wölfflin und in Freiburg im Breisgau, wo er 1922 bei Hans Jantzen promovierte. Außerdem studierte er kurzzeitig in Wien. Von 1924 bis 1926 war er in Den Haag Assistent von Cornelius Hofstede de Groot. 1927 habilitierte er sich in Freiburg über Rembrandts Frühwerk. Zwischen 1927 und 1931 war Bauch als Privatdozent in Freiburg tätig. 1932 zog er nach Frankfurt am Main. Da er 1933 der NSDAP beitrat, konnte er nach Freiburg zurückkehren und dort Jantzens Nachfolger als Ordinarius werden. Während des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte er weiter und wurde von 1939 bis 1944 Mitglied des Kriegsministeriums der Marine. 1945 nahm er seine Professur in Freiburg wieder auf und behielt diese bis zu seiner Emeritierung 1962. Kurt Bauch verstarb am 01.03.1975 in Freiburg im Breisgau.
Beruf
Kunsthistoriker
Biographische Quellen
Kürschners Gelehrten-Kalender 1961, S. 71, 1976, S. 119

Bestandsinformationen

Signatur
Bauch, Kurt
Inhaltsangabe
Arbeitsunterlagen und Material; Notizen, Gutachten, Expertisen, Manuskripte zu Vorlesungen und Veröffentlichungen; Korrespondenz, Sonderdrucke
Laufzeit
1924 - 1984
Umfang
14.00 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Nachträge unverzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang