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Becker, Curth Georg (1904-1972)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Curth, eigentlich Kurt, Georg Becker wurde am 26.02.1904 in Singen geboren. Er studierte von 1922 bis 1923 an der Baugewerkschule Essen. Zwischen 1923 und 1924 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Krefeld. Anschließend studierte er bis 1928 an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Meisterschüler von Heinrich Nauen (1880-1940) war. Curth Becker war Mitglied bei Das Junge Rheinland, der Rheinischen Sezession und des Deutschen Künstlerbundes. Zwischen 1929 und 1931 reiste er mit Werner Gilles (1894-1961) zu Studienzwecken nach Paris, Südfrankreich, auf Ischia und nach Rom. Ab 1934 lebte Becker in Berlin. Zwischen 1940 und 1945 leistete er Kriegsdienst und geriet in Kriegsgefangenschaft. Während des Krieges gingen über 170 seiner Bilder verloren. Nach seiner Freilassung lebte er ab 1946 in Hemmenhofen am Bodensee, anschließend in Gaienhofen und seit 1954 in Singen. 1958 wurde er mit dem Hans-Thoma-Preis ausgezeichnet. 1959 eröffnete er ein zweites Atelier in Montagnola im Schweizer Kanton Tessin. Zwischen 1950 und 1972 organisierte Becker die Singener Kunst-Ausstellung. 1969 wurde er habilitiert. 1972 erhielt er die Silberne Ehrenmedaille der Stadt Singen. Dort starb Curth Becker am 29.12.1972.
Beruf
Maler; Grafiker; Buchillustrator
Biographische Quellen
M; Gorenflo; Ulrich Thieme, Felix Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künste von der Antike bis zur Gegenwart, Band 8, Leipzig 1907-1950, S. 157 f.

Bestandsinformationen

Signatur
Becker, Curth Georg
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente; Tage- und Skizzenbücher, Ausstellungsunterlagen, Veröffentlichungen; Korrespondenz
Laufzeit
1905 - 2004
Umfang
5.00 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang