Listed on UNESCO Archives Portal
 

» zurück   Seite drucken  Druckversion

Für weitere Daten aus der Kategorie "Nachlässe B" benutzen Sie bitte die Navigation auf der linken Seite.

Bruder, Anton (1898-1983)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der deutsch-böhmische Maler, Graphiker und Zeichner Anton Bruder studierte 1917 bis 1919 an der Akademie in Prag bei Franz Thiele und August Brömse, von 1919 bis 1924 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und 1925 an der Technischen Hochschule Prag. Er war Mitglied bei zahlreichen Künstlervereinigungen: Die Schaffenden (1921); Die Pilger (1922); Junge Kunst; Verein mährischer Künstler, Znaim (Znojmo); Prager Sezession (1930-37) und Künstlergilde Esslingen (1960). 1924 unterrichtete er als Kunsterzieher in Aussig, 1925 bis 1927 in Mährisch Ostrau (Moravská Ostrava) und 1927 bis 1944 in Znaim. 1944/45 Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft. 1945 bis 1947 Designer in Wien, 1947 bis 1949 in Tittmoning/Obb. (Entwürfe für Mosaiken), 1949 in Aschaffenburg kehrte er in den Schuldienst zurück. Ab 1961 war er freischaffend in Schwürbitz / Oberfranken und Glinde bei Hamburg tätig. Er erhielt einige Auszeichnungen: 1922 Preis der Akademie in Dresden; 1956 Kunstpreis zur Tausendjahrfeier der Stadt Aschaffenburg; 1972 Anerkennungspreis der Sudetendeutschen.
Beruf
Maler; Grafiker
Biographische Quellen
TA; Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 1, Rüsselsheim/Main 1988, S. 151

Bestandsinformationen

Signatur
Bruder, Anton
Inhaltsangabe
Autobiographie, Zeugnisse; Manuskripte, Veröffentlichungen über und von B.; Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel, Werkauflistung, Nachrufe; Korrespondenz
Laufzeit
1917 - 1983
Umfang
0.30 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Nachtrag Teilverzeichnis: Word
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang