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Brüne, Heinrich (1869-1945)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der Maler Heinrich Brüne, geboren am 05.11.1869 in Bonn, entstammte einer Familie von Dekorationsmalern. Er studiert an den Kunstgewerbeschulen in Köln und Hannover. 1893 wechselte er an die Akademie München und besuchte die Klassen von Otto Seitz, Wilhelm Diez und Alexander Wagner. Er nahm in den Jahren 1904, 1907 und 1910 an der Großen Berliner Kunstausstellung teil sowie 1910 an der Jahresausstellung in Wien. Als Mitglied der Luitpold-Gruppe stellte er ab 1906 im Münchener Glaspalast aus. Er fuhr zu Studienaufenthalten nach Italien, Südfrankreich und Paris, wo er sich mit Auguste Renoir anfreundete, der 1910 bei Brüne in Oberpfaffenhofen-Wessling wohnte. Nach der Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg schloss sich Brüne 1919 der Neuen Münchener Sezession an. Seit Hitlers Machtergreifung lebte und arbeitete er sehr zurückgezogen. Brüne starb am 01.05.1945 in Oberpfaffenhofen.
Beruf
Maler
Biographische Quellen
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 1, Leipzig 1953-1962, S. 332

Bestandsinformationen

Signatur
Brüne, Heinrich
Inhaltsangabe
Korrespondenz, überwiegend in Fotokopien
Laufzeit
1898 - 1945
Umfang
0.20 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang