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Clasen, Carl-Wilhelm (1923-2008)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Carl-Wilhelm Clasen, 1923 in Hamburg geboren, wurde nach dem Abitur 1942 zunächst zur Luftwaffe eingezogen. Nach dem Krieg absolvierte Clasen erst ein halbjährliches Maschinenbaupraktikum, ehe er 1946 in Mainz sein Studium der Kunstgeschichte, der Vor- und Frühgeschichte und der Christlichen Archäologie aufnahm, gleichzeitig mit seinen späteren Freunden Irene und Peter Ludwig, Hanns-Dieter Hüsch und Hans Halbey. 1956 promovierte Clasen in Kiel mit einer Arbeit über "Die Zisterzienserabtei Maulbronn im 12. Jahrhundert und der Bernhardinische Klosterplan". 1956-1961 war er beim Landeskonservator Hannover, von 1961 bis 1988 beim Landeskonservator Rheinland in Bonn (jetzt: Rheinisches Amt für Denkmalpflege in Brauweiler) tätig. 1973 begann er mit der Errichtung der Abteilung für Photogrammetrie, der ersten in einem deutschen Denkmalamt. 1976 wurde er Ehrenmitglied des "Comité International de Photogrammétrie Architecturale" (CIPA) im ICOMOS, Paris. Carl-Wilhelm Clasen war außerdem einer der besten Kenner der rheinischen Goldschmiedekunst, was er unter anderem in zahlreichen Büchern, Aufsätzen, Gutachten unter Beweis stellte. Zudem war er kirchlich engagiert und beschäftigte sich mit Ahnenforschung. Clasen verstarb 2008 nach kurzer, schwerer Krankheit in Bad Neuenahr.
Beruf
Kunsthistoriker; Denkmalpfleger; Landeskonservator
Biographische Quellen
RPPD - Rheinland-Pfälzische Personendatenbank, Zitierlink: http://www.rlb.de/cgi-bin/wwwalleg/goorppd.pl?db=rnam&index=1&s1=-pk03432-&zeilen=1

Bestandsinformationen

Signatur
Clasen, Carl-Wilhelm
Inhaltsangabe
Typoskript über Clasen; Sachakten und Diasammlung zu Ausstellungen und Goldschmiedekunst; Dissertation; Arbeitsunterlagen zur Dissertation; Unterlagen zur Vorträgen; Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen; Korrespondenz
Laufzeit
1951 - 2000
Umfang
3.35 lfdM.
Erschließungszustand
unverzeichnet
Bemerkung
Nachtrag summarisch verzeichnet (Datenbank)
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang