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Coester, Elisabeth (1900-1941)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Elisabeth Coester wurde am 20.02.1900 in Rödingshausen in Westfalen geboren. Sie studierte zwischen 1917 und circa 1921 an der Kunstgewerbeschule Wuppertal-Barmen bei Gustav Wiethüchter und Friedrich Hermann Ernst Schneidler. Im Jahr 1920 lernte sie den evangelischen Pfarrer von St. Maria zur Wiese in Soest, Paul Girkon kennen, der sie zur Glasmalerei anregte. Im gleichen Jahr trat sie der Künstlervereinigung "Der Wupperkreis" in Barmen bei und machte Bekanntschaft mit Christian Rohlfs, Jankel Adler und Josef Horn sowie den Söhnen von Karl Ernst Osthaus. 1921 und 1922 erhielt sie ihre ersten öffentlichen Aufträge, wie das Kriegergedächtnisfenster für die Wiesenkirche in Soest. 1922 lernte sie Kurt Schwitters kennen und 1923 besuchte sie Ludwig Gies in Berlin. 1927 übernahm Elisabeth Coester die Leitung der Thüringischen Landesanstalt für Paramentik in Eisenach. In den folgenden Jahren gestaltete sie zahlreiche Fenster von Kirchen und öffentlichen Gebäuden. Sie starb früh an Leukämie am 18.05.1941 in Detmold.
Beruf
Malerin; Entwurfzeichnerin
Biographische Quellen
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 1, Leipzig 1953-1962, S. 457

Bestandsinformationen

Signatur
Coester, Elisabeth
Inhaltsangabe
Privatfotografien, Nachrufe; Werkfotografien, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Laufzeit
1922 - 1953
Umfang
0.10 lfdM.
Erschließungszustand
Kartei
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang