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Coester, Oskar (1886-1955)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Oskar Coester wurde am 07.11.1886 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte 1906 und 1907 an den Akademien der Bildenden Künste in München und Karlsruhe. Ab 1908 bildete er sich in München autodidaktisch weiter. Coester unternahm in seinem Leben mehrere längere Reisen, unter anderem 1915 an den Genfer See und 1923 und 1927 nach Paris. 1929 fuhr er nach Berlin, wo er Freundschaft mit Joachim Ringelnatz und Asta Nielsen schloss. In den dreißiger Jahren reiste er nach Mexiko und Guatemala. 1939 siedelte Coester nach Dachau in das Haus des schwedischen Malers Carl Olof Petersen über. Er beteiligte sich in den Jahren 1928 und 1948 an der Biennale in Venedig und erhielt 1949 den Kunstpreis der Stadt München. 1950 wurde Oskar Coester Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und 1951 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste. 1953 ernannte man ihn zum Mitglied der Staatlichen Ankaufskommission der Bayerischen Staatsgalerie. Coester starb am 24.08.1955 in Dachau.
Beruf
Maler; Grafiker
Biographische Quellen
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 2O. Jahrhunderts, Band 1, Leipzig 1953-1962, S. 457

Bestandsinformationen

Signatur
Coester, Oskar
Inhaltsangabe
Persönliche Fotografien; Ausstellungsunterlagen, Veröffentlichungen; Korrespondenz
Laufzeit
1923 - 1994
Umfang
0.15 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang