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Faßbender, Joseph (1903-1974)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Joseph Fassbender wurde am 14.4.1903 in Köln geboren. Zwischen 1926 und 1928 studierte er Malerei und Graphik bei Richard Seewald an den Kölner Werkschulen. 1929 erhielt er den Villa-Romana-Preis des Deutschen Künstlerbundes. Unter den Nationalsozialisten kam es 1936 zur Beschlagnahmung seiner Bilder für die Hamburger Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes. Fassbender gehörte 1947 zu den Mitbegründern der Donnerstaggesellschaft in Alfter, 1949 der Neuen Rheinischen Sezession. 1954/55 unterrichtete er als Gastdozent an der Hamburger Landeskunstschule, 1955 bis 1958 leitete er die graphische Abteilung der Werkkunstschule Krefeld und von 1958 bis 1968 unterrichtete er als Professor der Mal- und Zeichenklasse an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Fassbender nahm an den ersten drei documenta-Ausstellungen teil. Er erhielt zahlreiche Preise (1950 Karl Ströher-Preis der Stadt Darmstadt, 1957 Großer Kunstpreis der Stadt Köln, 1960 Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1964 Großer Graphik-Preis der Biennale Venedig). Fassbender starb am 5.1. 1974 in Köln.
Beruf
Maler; Grafiker
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 1, Rüsselsheim/Main 1988, S. 253

Bestandsinformationen

Signatur
Fassbender, Joseph
Inhaltsangabe
Manuskripte, Lehrtätigkeit, Vorträge, Ausstellungsunterlagen, Werkreproduktionen, Korrespondenz
Laufzeit
1950 - 1974
Umfang
0.50 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang