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Gerhard, Adolf (1910-1975)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Adolf Gerhard wurde am 20. November 1910 in Mainz als Sohn eines Holzschnitzers geboren. Von 1926 bis 1932 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Mainz. Während des Zweiten Weltkrieges begann er 1940 ein Studium an der Städelschule (Hochschule für Bildende Kunst) in Frankfurt, das er 1944 aufgrund des Militärdienstes abbrechen musste. Im Jahre 1942 heiratete der Künstler die Musikpädagogin Anni Binger. Gerhard geriet 1945 für ein Jahr in amerikanische Gefangenschaft, kehrte danach wieder nach Mainz zurück und war dort seit 1947 als freischaffender Künstler tätig. Ab 1970 erhielt er verschiedene Auszeichnungen und Preise, wie 1973 die Gold-Medaille der Accademia International in Rom. Dennoch fand sein Werkschaffen erst nach seinem Tode am 21. Februar 1975 breitere Anerkennung in der Öffentlichkeit.
Beruf
Maler; Grafiker; Bildhauer
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 1, Rüsselsheim/Main 1988, S. 294

Bestandsinformationen

Signatur
Gerhard, Adolf
Inhaltsangabe
Biographische Unterlagen, persönliche Fotografien, Selbstzeugnisse, Werkfotografien, Veröffentlichungen über ihn, Ausstellungskataloge, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Laufzeit
1936 - 1991
Umfang
2.50 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
Bemerkung
Nachträge unverzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang