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Gollwitzer, Gerhard (1906-1973)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Gerhard Gollwitzer wurde am 07.06.1906 in Pappenheim/ Mittelfranken geboren. In den Jahren 1925 bis 1929 besuchte er die Schule für bildende Kunst in Starnberg, dann die Akademie der bildenden Künste in Berlin, die Kunstschule Berlin und die Technische Hochschule in Berlin. Nach einer kurzen Zeit als freischaffender Maler und Bildhauer besuchte er 1930 bis 1931 das Seminar für Zeichenlehrfach an der Luitpold-Oberrealschule in München. Von 1931 bis 1937 arbeitete Gollwitzer als Kunsterzieher im süddeutschen Landerziehungsheim in Schondorf am Ammersee. In den Jahren 1937 bis 1946 war er künstlerischer Leiter der Staatlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin. Ab 1941 arbeitete er zusätzlich für die Staatliche Glas-Manufaktur in Karlsbad. Im Anschluss an die Beschäftigung in Berlin wurde er zum Ausbildungsleiter des Studiums für Kunsterzieher berufen und war Professor für die allgemeine künstlerische Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Stuttgart. Dort war er 22 Jahre lang tätig. Aus gesundheitlichen Gründen beendete Gollwitzer 1968 vorzeitig seine Lehrtätigkeit und zog sich mit seiner Frau zurück in die fränkische Heimat, nach Mühlheim (Mörnsheim) im Landkreis Eichstätt. Nach einem Schlaganfall verstarb er hier am 13.04.1973.
Beruf
Maler; Grafiker; Kunstpädagoge
Biographische Quellen
AKL Online, De Gruyter, Berlin/ New York, Doc-ID:_00014330

Bestandsinformationen

Signatur
Gollwitzer, Gerhard
Inhaltsangabe
Persönliche Unterlagen; Unterlagen zu Auftragsarbeiten, Vorträge, Manuskripte und Veröffentlichungen zu kunstpädagogischenund politischen Themen, Werkskizzen, Rezensionen, Skizzen, Werkfotografien; Korrespondenz; Typoskripte
Laufzeit
1930 - 2012
Umfang
2.00 lfdM.
Erschließungszustand
Kartei
Bemerkung
seit 2011 Nachträge summarisch verzeichnet (Datenbank)
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang