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Griebel, Fritz (1899-1976)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
1917 begann Griebel ein Studium im Fach "Grafik und Buchschmuck" an der Kunstgewerbeschule Nürnberg, das er 1922 an der Hochschule für bildende Künste Berlin im Fach Malerei fortsetzte. Ab 1927 war er als freischaffender Künstler in Heroldsberg tätig. Griebel verfertigte zahlreiche Scherenschnitte; es folgten erste Gruppen- und Einzelausstellungen, unter anderen mit Gerhard Marcks (1936). 1939 heiratete Griebel und zog nach Bamberg. Von 1940 bis 1945 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Ab 1946 war er als Professor für Landschaftsmalerei und freie Grafik an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg tätig, deren Direktor er zwischen 1948 und 1957 wurde. 1953 zog Griebel nach Heroldsberg; 1966 erfolgte seine Emeritierung, ein Jahr später wurde er zum Ehrenmitglied der Nürnberger Kunstakademie ernannt. Es folgten zahlreiche Ausstellung seiner Ölgemälde und Papierschnitte. Er verstarb am 29.9.1976. Siehe auch: fritzgriebel.de.
Beruf
Maler; Grafiker; Zeichner; Scherenschnittkünstler
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 1, Rüsselsheim/Main 1988, S. 314

Bestandsinformationen

Signatur
Griebel, Fritz
Inhaltsangabe
Tage- und Notizbücher, private und berufliche Korrespondenz, Fotografien, Kataloge, Zeitungsausschnitte
Laufzeit
1913-2008
Umfang
2,00 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang