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Kirchner, Heinrich (1902-1984)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Heinrich Kirchner wurde 1902 in Erlangen geboren. Nach einem kurzen Studium der Naturwissenschaften an der Universität Erlangen begann er 1924 ein Bildhauerstudium bei Professor Hermann Hahn an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der École des Beaux Arts und der Académie Julian in Paris. Nebenbei erwarb er sich autodidaktisch die Technik des Bronzegusses im Wachsschmelzverfahren. Nach Beendigung seines Studiums im Jahr 1932 war Kirchner zunächst als Leiter der Erzgießerei der Akademie der Bildenden Künste München tätig, bevor er dort 1952 zum Professor für Bildhauerei berufen wurde. Von 1965 bis 1969 lehrte er auch an der Internationalen Sommerakademie Salzburg. 1982 wurde anlässlich seines 80. Geburtstages der Skulpturenpark am Erlanger Burgberg eröffnet. Nach seiner Pensionierung im Jahr 1970 siedelte Kirchner nach Pavolding im Chiemgau über, wo er 1984 starb.
Beruf
Bildhauer
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis des bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 2, Rüsselsheim/Main 1988, S. 435

Bestandsinformationen

Signatur
Kirchner, Heinrich
Inhaltsangabe
Nachruf; Zeitungsberichte, Personenstandsdokumente, Lebensaufzeichnungen, Mitgliedschaften, Ehrungen, Unterlagen zur Ausbildung, beruflichen Laufbahn, Lehrtätigkeit, zu Gutachter- und Jurytätigkeiten, Funk und Fernsehen, Ausstellungen, Auftragsarbeiten und Wettbewerbe, Vorträgen und Tagungen, Veröffentlichungen, Werkstudien und -reproduktionen, Materialsammlungen, umfangreiche Korrespondenz
Laufzeit
1894 - 1984
Umfang
5.00 lfdM.
Erschließungszustand
summarisch verzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang