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Knappe, Karl (1884-1970)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der Bildhauer Karl Knappe wurde 1884 in Kempten geboren und lebte ab 1885 in Bamberg. 1902 besuchte er die Kunstgewerbeschule München. Ab 1904 studierte Knappe bei Balthasar Schmitt an der Akademie der Bildenden Künste München. Dabei war er stark von Adolf von Hildebrand beeinflusst. Im Jahr 1909 verbrachte er eine praktische Lehrzeit in Berlin und war im darauf folgenden Jahr als Mitarbeiter von Georg Wrba in Dresden tätig. 1911 erhielt Knappe den Rompreis und hielt sich die folgenden zwei Jahre in Rom auf. Ab 1913 war er in München tätig. In den Jahren 1916 bis 1918 leistete er Kriegsdienst. Von 1930 bis 1933 unterrichtete er an der TH München. Er arbeitete in Bronze, Stein und Holz, auch im kirchlichen Bereich. 1949 erhielt Knappe den Kunstpreis für Plastik der Stadt München, 1954 das Bundesverdienstkreuz, 1959 den Bayerischen Verdienstorden, 1965 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der BRD und schließlich 1969 die Ehrendoktorwürde der TU München. 1970 verstarb Knappe in München.
Beruf
Bildhauer; Grafiker
Biographische Quellen
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 3, Leipzig 1953-1962, S. 68 f.; AKL Online, De Gruyter, Berlin/New York, Dok-ID: _20010015

Bestandsinformationen

Signatur
Knappe, Karl
Inhaltsangabe
Persönliche Fotografien, Werkfotografien und -reproduktionen, Zeichnungen, Manuskripte (teilweise mit Transkription), Veröffentlichungen und Zeitungsausschnitte über K.; Ausstellungsunterlagen; Korrespondenz
Laufzeit
1921 - 2007
Umfang
1.00 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang