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Kopfermann, Sigrid (1923-2011)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Sigrid Kopfermann wurde 1923 in Berlin geboren. Ihr Vater war Architekt, ihre Mutter war die Tochter des Flugpioniers Otto Lilienthal. Von 1941 bis 1945 studierte sie an der Hochschule für Bildende Kunst, Berlin, bei Bernhard Dörries und Willy Jaeckel. 1945 heiratete Kopfermann den Maler Egon Neubauer, von dem sie sich später wieder trennte. 20 Jahre später heiratete sie Dr. Otto Fuhrmann. 1956 wird sie Mitglied beim Deutschen Künstlerbund und im darauffolgenden Jahr bei der Darmstädter Sezession. In den 1960er und 1970er Jahren trat sie dem Westdeutschen Künstlerbund, dem Verein Düsseldorfer Künstler und der ‚Neuen Gruppe', München, bei. Kopfermann wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, wie dem Kunstpreis ‚Die neue Generation' (1959), dem Kunstpreis ‚Böttcherstraße', Bremen (1963), und dem ‚Ida-Gerhardi'-Preis, Düsseldorf (1999). Im Jahr 2000 wurde sie außerdem von der Darmstädter Sezession für ihr Lebenswerk geehrt. Kopfermann verstarb 2011 in Düsseldorf.
Beruf
Malerin; Grafikerin
Biographische Quellen
Hans Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 3, Leipzig 1953-1962, S. 98

Bestandsinformationen

Signatur
Kopfermann, Sigrid
Inhaltsangabe
Zeugnisse (Kopien), Auszeichnungen, Ausstellungsunterlagen, Zeitungsausschnitte
Laufzeit
1986 - 1991
Umfang
0.10 lfdM.
Erschließungszustand
Kartei
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang