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Löwisch, Georg (1860-1943)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der Bildhauer Georg Löwisch wurde am 31. März 1860 in Bamberg geboren. Nach dem Besuch der unteren Volksschulklassen, beendete er 1873 die Königliche Bayerische Gewerbeschule in Bamberg. Anschließend absolvierte er eine Bildhauerlehre an seinem Geburtsort. Nach Abschluss dieser zog er 1878 nach München, um an der Königlichen Kunstakademie zu studieren. Georg Löwisch kehrte um 1880 wieder nach Bamberg zurück und eröffnete eine eigene Bildhauerwerkstatt. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten unter anderen die Ausstattung vieler Ortskapellen und Filialkirchen in der Erzdiözese Bamberg (zum Beispiel der neugotische Altar von Schederndorf von 1888) und das Anfertigen von Kopien barocker Gartenfiguren nach Ferdinand Tietz. Im Jahre 1886 heiratete er Anna Groh. Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor. Der Bildhauer erhielt 1896 als Ehrung für sein Werk in Nürnberg die Bronzene Gedenkmedaille des Prinzen Luitpold. Am 12. August 1943 starb Georg Löwisch in hohem Alter in Bamberg.
Beruf
Bildhauer
Biographische Quellen
Quelle AKL online, Doc.-ID: _40446675

Bestandsinformationen

Signatur
Löwisch, Georg
Inhaltsangabe
Zeitungsausschnitte, Artikel in Zeitschriften, Einladungen, Werkphotographien u.a.
Laufzeit
1989 - 1996
Umfang
0.10 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang