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Pankok, Bernhard (1872-1943)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Bernhard Pankok wurde am 15.5.1872 in Münster (Westfalen) geboren. Von 1886 bis 1889 absolvierte er eine Lehre als Dekorationsmaler und Restaurator, danach studierte er von 1889 bis 1892 in Düsseldorf und Berlin. Dazu arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker für Kunstzeitschriften und Buchgrafiken in München, wobei sein bedeutendstes Werk die Gestaltung des Katalogs des Deutschen Reiches für die Pariser Weltausstellung 1900 ist. Zudem gilt er als ein Gründungsmitglied der Vereinigten Werkstätten für Kunst und Handwerk im Jahre 1897. Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte er sich vorwiegend mit dem Kunstgewerbe und entwarf Möbel, sowie Innenausstattungen. 1903 zog er nach Stuttgart um, wo er die Leitung der "Kgl. Lehr- und Versuchstätten" übernahm. 1913 wurde er zum Direktor der Stuttgarter Kunstgewerbeschule ernannt, die er bis 1937 führte. Dabei beschäftigte er sich intensiv mit Bühnenausstattungen, die ihm beachtliche Erfolge in Stuttgart, Berlin und Dresden einbrachten. Auch war er Mitglied der Kunstakademie zu Berlin (1925), Stuttgart (1932) und München (1933).
Beruf
Kunstgewerbler; Maler; Grafiker; Architekt; Bildhauer
Biographische Quellen
Thieme-Becker Künstlerlexikon, Bd. 26, 1932, S. 197; Pagenstecher-Püterich, Bd. 20, 2001, S. 32;

Bestandsinformationen

Signatur
Pankok, Bernhard
Inhaltsangabe
Unterlagen zu Beruf und Werk, etwa zu Theaterausstattungen; Korrespondenz, u.a. Briefe von Emil Orlik, Alfred Lichtwark, Leopold von Kalckreuth und Wilhelm Schreuer
Laufzeit
1900 - 1986
Umfang
0.15 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang