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Rittershaus, Daisy (1910-[vor 1988])

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Daisy Rittershaus wurde als Tochter eines rheinischen Seidenfabrikanten geboren. Schon mit 17 gestaltete Ritterhaus erste eigene Entwürfe im Sinne javanischer Batik. Nach einer dreijährigen Ausbildung an der Berliner Akademie bei Max Kaus, Hans Orlowski und Peter Fischer gründete sie zu Beginn des Nationalsozialismus ein Institut für Orthopädische Gymnastik und Atmung in Berlin. Nach der Zerstörung des Instituts ließ Ritterhaus sich am Bodensee nieder. 1946 wurde sie von einer französischen Kommission nach Freiburg geholt, um dort das Jugendbildungswerk aufzubauen. Rittershaus unterrichtete dort Malen und Zeichnen. Sie veröffentlichte außerdem mehrere Bücher. 1966 wurde sie mit der Médaille d'Artgent in Brüssel ausgezeichnet, 1971 erhielt sie ein Ehrendiplom anlässlich der Teilnahme beim "Grand Concours de la Palme d'Or" in Monte Carlo.
Beruf
Malerin; Grafikerin; Schriftstellerin
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 3, Rüsselsheim/Main 1988, S. 698

Bestandsinformationen

Signatur
Rittershaus, Daisy
Inhaltsangabe
Lebenslauf; Zeitungsartikel (in Kopien); Unterlagen zu Veröffentlichungen; Verhandlungen mit Autoren und Publikationsinstitutionen
Laufzeit
1942 - 1983
Umfang
0.10 lfdM.
Erschließungszustand
Kartei
Bemerkung
Nachlieferung (2011) summarisch verzeichnet (Datenbank)
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang