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Scharl, Josef (1896-1954)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Josef Scharl wurde 1896 in München geboren. Von 1910 bis 1915 begann er zunächst als Dekorationsmaler zu arbeiten, bevor er ab 1919 für zwei Jahre bei Angelo Jank an der Münchner Akademie studierte. Scharl erhielt 1929 den Dürerpreis, 1930 den Rompreis, 1931 den Dr. Mond-Preis und 1932 den Förderpreis der Stadt Essen. 1934 besuchte Scharl Amsterdam. 1938 wanderte Scharl in die USA aus. In seiner frühen karikaturistisch-satirischen Periode wurde Scharl von George Grosz beeinflusst, bevor er sich in seiner zweiten Schaffensperiode unter dem Zeichen des Realismus den Bildnissen und figürlichen Darstellungen des arbeitenden Menschen zuwandte. Die dritte Schaffensperiode Scharls wurde durch eine Neigung zum Formalismus unter Beeinflussung durch Picasso bestimmt. Ab den 40er Jahren zeigte Scharl seine Werke unter anderem in Ausstellungen in New York, München und Heidelberg. Scharl verstarb 1954 in New York.
Beruf
Maler
Biographische Quellen
Vollmer, Künstlerlexikon des 20. Jahrhunderts, Band 4, S. 175

Bestandsinformationen

Signatur
Scharl, Josef
Inhaltsangabe
Zeitungsausschnitte, Korrespondenz
Laufzeit
1933 - 1991
Umfang
0.05 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang