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Schmidt-Rottluff, Karl (1884-1976)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Karl Schmidt-Rottluff wurde 1884 in Rottluff bei Chemnitz geboren. Nach einem Architektur-Studium an der Technischen Hochschule Dresden gründete er ebendort 1906 mit Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel die Künstlergruppe "Brücke", die 1912 wieder aufgelöst wurde. Im Herbst 1911 zog Schmidt-Rottluff nach Berlin, wo er 1914 Mitglied der Neuen Secession wurde; von 1915-18 leistete er in Russland Kriegsdienst. 1933 wurden Schmidt-Rottluffs Werke in den deutschen Museen als "Entartete Kunst" beschlagnahmt und später teilweise in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt. Mehrere Werke wurden 1939 verbrannt. 1943 zog Schmidt-Rottluff vorübergehend nach Rottluff, kehrte 1946 aber nach Berlin zurück, wo er 1947 als Professor an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg berufen wurde. 8 Jahre später nahm Schmidt-Rottluff an der documenta 1 in Kassel teil. Im Jahr 1967 wurde auf seinen Vorschlag hin das Brücke-Museum in Berlin eröffnet. Schmidt-Rottluff starb 1976 in Berlin.
Beruf
Maler; Grafiker; Bildhauer
Biographische Quellen
AKL Online, Verlag De Gruyter, Berlin / New York, Dok-ID:_00146234; Prestel Lexikon, Kunst und Künstler im 20. Jahrhundert, S. 293

Bestandsinformationen

Signatur
Schmidt-Rottluff, Karl
Inhaltsangabe
Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Laufzeit
1916 - 1998
Umfang
0.15 lfdM.
Erschließungszustand
summarisch verzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang