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Suckale, Robert (1943-)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Robert Suckale wurde 1943 in Königsberg geboren. Er studierte Kunstgeschichte an der FU Berlin, in Bonn, Paris und München. Nach seiner Promotion im Jahr 1970 war er zunächst am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München tätig, bevor er ab 1971 als wissenschaftlicher Assistent von Prof. Wolfgang Braunfels an der Universität München arbeitete. 1976 habilitierte Suckale mit einer Arbeit über Mettener Handschriften aus den Jahren 1414/1415. 1980 wurde er an den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Bamberg berufen. 1989 erhielt Suckale den Akademiepreis der Volkswagen Stiftung zur Vollendung des Buches "Die Hofkunst Kaiser Ludwigs des Bayern". 1990 folgte Suckale einem Ruf an den Fachbereich Kunstgeschichte der Technischen Universität Berlin. Suckale nahm an mehreren von der DFG geförderten Forschungsprojekten sowie einem Graduiertenkolleg teil. Zudem war er von 1987 bis 1991 als Fachgutachter für die DFG tätig. Im Jahr 1992 erhielt Suckale eine Gastprofessur an der Harvard University. 1997/1998 arbeitete er als Richard-Krautheimer-Professor für die Max-Planck-Gesellschaft an der Bibliotheca Hertziana Rom. 2005 war er als Fellow am Institute of Advanced Study in Princeton tätig. 2011 wurde Suckale durch das Courtauld Institute der University of London die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Forschungsschwerpunkte Suckales liegen bei illuminierten Handschriften des Mittelalters, Kunst aus Frauenklöstern, Architektur und Skulptur des Mittelalters sowie der Denkmalpflege.
Beruf
Kunsthistoriker
Biographische Quellen
Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2003, S. 3358

Bestandsinformationen

Signatur
Suckale, Robert
Inhaltsangabe
Materialsammlung zu dem Kunsthistoriker Rudolf Berliner
Laufzeit
1886 - 2002
Umfang
0.05 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang