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Weiße, Walter (1923-)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Walter Weiße wurde am 21. Januar 1923 in Freyburg an der Unstrut geboren, wo er später mehr als drei Jahrzehnte als Kunsterzieher wirkte. Er studierte ab 1953 am PI Erfurt und an der Universität Leipzig Kunstpädagogik und Kunstgeschichte bei der Carl-Hofer-Schülerin Elisabeth Voigt, Hans Schulze und Heinz Olbrich. 1960 fand die erste Einzelausstellung des Malers im Romanischen Haus zu Bad Kösen statt. In den Jahren 1961/62 lehrte er selbst an der Universität Leipzig. 1969 promovierte Weiße an der Humboldt-Universität zu Berlin. Der Verband Bildener Künstler der DDR lehnte 1976 eine Mitgliedschaft Walter Weißes ab, was für ihn Arbeitsbehinderung und Ausschluss aus der Öffentlichkeit bedeutete. Erste künstlerische Anerkennung erlangte der Maler 1978 nach einer Ausstellung von 60 Aquarellen in der Berliner Untergrund-Kunstszene der DDR am Prenzlauer Berg in der illegalen EP-Galerie von Jürgen Schweinebraden. Walter Weiße pflegt Freundschaften und Zusammenarbeit mit Roland Richter, Achim Freyer und Dieter Goltzsche. 2004 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Freyburg an der Unstrut.
Beruf
Maler; Kunsthistoriker; Kunsterzieher

Bestandsinformationen

Signatur
Weiße, Walter
Inhaltsangabe
Veröffentlichungen über ihn; Korrespondenz; Ausstellungsunterlagen; Manuskripte; Typoskripte; Zeitungsausschnitte; Drucksachen; Postkarten in Fotokopie; Fotografien; Originalgrafiken; Tagebücher
Laufzeit
1980-2016
Umfang
3,30 lfdM.
Erschließungszustand
Teilerschlossen
Bemerkung
Nachträge (2009, 2012, 2015, 2016 und 2017): Datenbank
Genehmigungen/Sperrungen: Einsichtnahme nur nach vorheriger Genehmigung durch den Bestandsbildner!
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang