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Wimmer, Hans (1907-1992)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Hans Wimmer wurde am 19. März 1907 in Pfarrkirchen in Niederbayern geboren. Von 1928 bis 1935 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Hermann Bleeker. Von 1949 bis 1972 wurde er selbst zum Professor für Bildhauerei an der Kunstakademie in Nürnberg ernannt. Er war unter anderem eng befreundet mit Hans Carossa, Olaf Gulbransson, Richard Billinger und Gerhard Marcks. Hans Wimmer war Teilnehmer etlicher internationaler Ausstellungen, unter anderem der documenta 1 in Kassel (1955), der Biennale Venedig (1958) und der Weltausstellung in Montreal (1967). In Passau im Oberhausmuseum wurde 1987 eine eigene Hans-Wimmer-Sammlung eingerichtet. Sein Atelier mit einem Großteil der Originalgipse ist im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum auf Schloss Gottorf dauerhaft ausgestellt. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München (1950), den Kunstpreis von Nordrhein-Westfalen (1957), den Ordre pour le mérite für Wissenschaft und Künste (1966), das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern (1967), den Bayerischen Verdienstorden (1968), den Oberbayerischen Kulturpreis (1980) und den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (1986). Am 31. August 1992 verstarb er in München.
Beruf
Bildhauer; Zeichner
Biographische Quellen
M; LCAuth

Bestandsinformationen

Signatur
Wimmer, Hans
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente und Fotografien, Werkfotografien, Ausstellungsunterlagen, Zeitungsartikel; Korrespondenz
Laufzeit
1935-2001
Umfang
27.02 lfdM.
Erschließungszustand
Unerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang