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Klee, Fritz (1876-1976)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Fritz Klee wurde am 26.8.1876 in Würzburg geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule in München Architektur. 1904 bis 1908 war er Architekt des Städtischen Bauamt München und bekam ebenfalls in München die künstlerische Leitung des Baubüros des Schwabinger Krankenhauses. 1908 wurde er schließlich zur Leitung der Porzellanfachschule in Selb berufen. Am 1.4.1909 fand die offizielle Eröffnung der Schule statt. 1911 war er Mitbegründer des Casino-Vereins in Selb und fertigte Entwürfe für den damaligen Bau an. Noch im gleichen Jahr wurde er zum Königlich Bayerischen Professor ernannt und nur ein Jahr später Mitglied im deutschen Werkbund. 1919 wurde die Fachschule umgebaut und Fritz Klee entwarf die dafür nötigen Baupläne. Für die Hutschenreuther Bodenmarke entwarf Klee deren Löwen als Markenzeichen. 1939 verlies er Selb und zog mit seiner Frau Frieda Klee nach Stuttgart-Sillenbuch. Er starb dort am 12.12.1976 im Alter von 100 Jahren. Seine Porzellansammlung vermachte er dem Württenbergischem Landesmuseum, seine Theater-Puppen dem Stadtmuseum München.
Beruf
Architekt; Grafiker; Porzellanmodelleur; Kunstgewerbler; Bildhauer
Biographische Quellen
Ulrich Thieme und Felix Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künste von der Antike bis zur Gegenwart, Band 20, 1927, S. 424

Bestandsinformationen

Signatur
Klee, Fritz
Inhaltsangabe
Personalia; Fotografien; Drucksachen; Zeitungsartikel; Korrespondenz; umfangreiche Bildersammlung als Vorlagenmaterial
Laufzeit
1908 - 1984
Umfang
0.50 lfdM.
Erschließungszustand
Verzeichnis
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang