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Schiffers, Paul Egon (1903-1987)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der deutsche Bildhauer und Zeichner Paul Egon Schiffers wurde am 18.10.1903 in Eilendorf bei Aachen geboren. Nach einer praktischen Ausbildung als Steinmetz studierte er ab 1923 an der Kunstgewerbeschule sowie ab 1924 an der Technischen Hochschule Aachen. 1926 wechselte er zu Richard Scheibe an die Städelsche Kunstschule nach Frankfurt am Main. Er folgten Auslandsaufenthalte: 1928 in Paris, 1932 in Italien. Zwischen 1929 und 1937 unterrichtete er als Lehrer für Aktzeichnen an der Städelschen Kunstschule in Frankfurt. 1937/38 war er Leiter der Bildhauerabteilung ebenda. Seit 1938 arbeitete er freischaffend. 1940 wurde er an die Dresdner Akademie berufen, jedoch 1941bereits als Soldat eingezogen. 1942 erhielt er den Villa-Romana-Preis. 1943 wurde er als Professor an die Werkkunstschule nach Braunschweig berufen, 1962 an die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo er bis 1969 unterrichtete. Er verstarb am 1.8.1987 in Braunschweig.
Beruf
Bildhauer; Zeichner
Biographische Quellen
Roger M. Gorenflo, Verzeichnis der bildenden Künstler von 1880 bis heute, Band 3, Rüsselsheim/Main 1988, S. 742

Bestandsinformationen

Signatur
Schiffers, Paul Egon
Inhaltsangabe
Persönliche Dokumente; Lebenserinnerungen; Lebensläufe; berufliche Dokumente; Lehrtätigkeit; Gutachten und Ausstellungen; Unterlagen zu Auftragsarbeiten; Vorträge; Arbeitsunterlagen und Materialsammlungen; Skripten zu Sprachforschung u. a. Themen; Korrespondenz
Laufzeit
1870-1993
Umfang
2.55 lfdM.
Erschließungszustand
Teilerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang