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Rohlfs, Christian (1849-1938)

Nachlass
Deutsches Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Der Maler und Grafiker Christian Rohlfs wurde 1849 in Niendorf (Holstein) geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums in Segeberg siedelte er 1869 mit einer Empfehlung Theodor Storms nach Berlin über. Dort empfahl ihm Ludwig Pietsch die Kunstschule in Weimer, wo Rohlfs unter anderem Schüler bei Alexander Struys und Willem Linnig war. Mit kurzen Unterbrechungen blieb Rohlfs bis 1900 in Weimar. 1901 folgte er einem Ruf des Sammlers Karl Ernst Osthaus an die Folkwang-Schule in Hagen im Westerwald, wo er bis zu seinem Tod lebte. 1903 wurde Rohlfs zum Professor ernannt. 1905 und 1906 arbeitete er in Soest, wo er Emil Nolde kennenlernte, mit dem ihn fortan eine Freundschaft verband. Von 1910 bis 1912 arbeitete Rohlfs auch in München. 1922 wurde ihm der Ehrendoktortitel der Technischen Hochschule in Aachen verliehen. 1937 wurde Rohlfs mit einem Ausstellungsverbot belegt und seine Kunst als "entartet" erklärt. Es folgte der Ausschluss aus der Preußischen Akademie der Künste und die Beschlagnahmung von 412 seiner Werke aus Museumsbesitz. Im darauffolgenden Jahr starb Rohlfs in Hagen in Westfalen.
Beruf
Maler; Grafiker; Zeichner
Biographische Quellen
AKL Online, Verlag De Gruyter, Berlin, New York, Dok-ID:_00163621

Bestandsinformationen

Signatur
Rohlfs, Christian
Inhaltsangabe
1 Postkarte
Laufzeit
1921
Umfang
0.01 lfdM.
Erschließungszustand
summarisch verzeichnet
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang