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Kätelhön, Hermann (22.04.1884-24.11.1940)

Nachlass
Historisches Archiv Krupp, Essen

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Geboren 1884 in Hofgeismar. Künstlerische Ausbildung in Karlsruhe und München. Tätigkeit als Keramiker, später als Grafiker. Heirat mit Antonie Plettner, drei Kinder. 1917 Umzug nach Essen, wohnt in der Siedlung Margarethenhöhe. Kulturpolitische Initiativen u. a. zur Folkwang-Idee und zu Künstlerwerkstätten auf der Margarethenhöhe. Arbeiten zu Bergbau und Industrie, zahlreiche Portraits von Unternehmern. 1931 Umzug an den Möhnesee; dort Betrieb einer Druckwerkstatt für hochwertige Grafik, u. a. mit Albert Renger-Patzsch. Versuch des Aufbaus einer Künstlerkolonie. Tod 1940 in München.
Beruf
Künstler
Biographische Quellen
Hans Wille: Hermann Kätelhön. Leben und Werk, Essen 1982. Olge Dommer, Michael Dückershoff: Kunst für das Ruhrrevier. Hermann Kätelhön (1884-1940), Dortmund 1997. Eva Pasche: Hermann Kätelhön zum 125. Geburtstag. Erinnerungen an den Graphiker und sein Wirken in Essen, in: Essener Beiträge 123 (2010), S. 109-152.

Bestandsinformationen

Signatur
N 26
Inhaltsangabe
Private Korrespondenz mit Familie und Freunden und Auftraggebern (Bergbau, Industrie, Banken: u. a. Bertha Krupp von Bohlen und Halbach, Ernst Brandi, Emil Kirdorf, Cläre Stinnes, Abert Vögler, Franz Seldte); Fotografien; Skizzen und Skizzenbücher; Vorträge, Aufsätze, Druckschriften; Keramische Werkstatt Margarethenhöhe, Essen; Ausstellungen; Werkverzeichnis; Presse, Erinnerungen an Kätelhön, Biographisches, Nachrufe.
Laufzeit
1891-2011
Umfang
2 lfdM.
Erschließungszustand
Findbuch-Datei
Bemerkung
Splitter-Nachlass aus dem Besitz der Nachfahren Kätelhöns. Zeitlicher Schwerpunkt liegt zwischen 1903 und 1940.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang