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Twellmann, Margrit (1930-2013)

Nachlass
AddF - Archiv der deutschen Frauenbewegung

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Margrit Schepp wurde am 24. Juli 1930 in München geboren, sie starb am 30. März 2013 in Gießen. 1950 heiratete sie Friedrich Wilhelm Twellmann. Aus der Ehe entstammte eine Tochter. Die Ehe wurde 1957 geschieden. Margrit Twellmann studierte 1956 bis 1961 an der Universität Marburg Geschichte und Englisch auf Lehramt. Ihre Referendariatszeit absolvierte sie von 1962 bis 1964. 1964 bis 1968 arbeitete sie an ihrer Doktorarbeit mit dem Titel: Die deutsche Frauenbewegung, Anfänge und erste Entwicklung, 1843-1889, mit Quellenband, die 1972 publiziert wurde. Ebenfalls 1972 veröffentlichte sie in Herausgeberschaft erstmals den Anfang der 1940er Jahre im Exil entstandenen Memoiren-Band der radikalen Frauenrechtlerinnen Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann "Erlebtes-Erschautes. Deutsche Frauen kämpfen für Freiheit, Recht und Frieden. 1850-1940".
Bis zur ihrer Pensionierung 1991 war Margrit Twellmann Lehrerin an der Aliceschule in Gießen.
Beruf
Lehrerin
Geburtsname
Schepp

Bestandsinformationen

Signatur
NL-P-43
Inhaltsangabe
Der Schwerpunkt liegt auf den Unterlagen, die Margrit Twellmann im Rahmen ihrer Doktorarbeit erstellt hat. Dazu gehören einerseits die in diesem Rahmen geführten Korrespondenzen mit Frauen der Frauenfriedenbewegung - Anna Rieper, Constanze Hallgarten, Gertrud Baer - und mit dem Neffen von Lida Gustava Heymann Baron Peter Paul von Egloffstein. Dieser stellte Margrit Twellmann das Memoiren-Manuskript von "Erlebtes-Erschautes" von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann zur Verfügung. Den anderen Großteil des Nachlasses stellen die gesammelten Arbeitsunterlagen in Form von Exzerpten und Notizen dar, die sie aus einschlägigen frauenbewegten Zeitschriften der Jahre 1840 bis 1918 erarbeitete.
Laufzeit
1960-2002
Umfang
4,2 lfdM.
Erschließungszustand
Unerschlossen
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang