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Hammann, Gertrud (1910-1990)

Nachlass
Landeskirchliches Archiv Karlsruhe

Biographische Angaben

Biographische Notiz
Halbjüdin, 1932 Leitung des Gemeindekindergartens Neumühl, 1937 Schließung, 1938 Montpellier, 1940 interniert in Gurs, 1941 Sete, 1947 Rückkehr nach Deutschland (Heidelberg), Examen Soziale Frauenschule, 1948 Hilfswerk Flüchtlinge, 1949 Landesfürsorgerin, 1955 Geschäftsführerin der Evang. Frauenarbeit in Baden, 1956 Gründerin des Evang. Dorfhelferinnenwerkes, 1971 i. R.
Beruf
Landesfürsorgerin, Geschäftsführerin des Frauenwerkes der Evang. Landeskirche in Baden
Biographische Quellen
Personalakte, Landeskirchliches Archiv; „Das Wichtigste sind doch die Menschen…“. Gertrud Hammann. Erinnerungs- und Lesebuch. Hg. v. d. Evang. Frauenarbeit in Baden. Karlsruhe 2010; Barbara Guttmann: „Zwischen Trümmern und Träumen - Karlsruherinnen in Politik und Gesellschaft der Nachkriegszeit. Portraits. Karlsruhe 1997, S. 44-56; Jörg Thierfelder: Gertrud Hammann. In: Lebensbilder aus der evangelischen in Baden im 19. und 20. Jh. Bd. IV: Erweckung und Innere Mission/Diakonie [geplant]

Bestandsinformationen

Signatur
150.102
Inhaltsangabe
Abriß einer Autobiographie, Tagebuch 1940/41, Reisetagebuch Taize (1964), Fotos einer Geburtstagsfeier, Unterlagen aus Gurs, Würdigung von Doris Eck zum 100. Geburtstag, Gästebuch Gartenstraße 29a in Karlsruhe 1945 - 1990, Poesiealbum 1942 - 1946, Liste der Reisen mit dem Frauenwerk 1956 - 1985, Spruchsammlung, Jubelkonfirmationsurkunden 1974, 1985. Unterlagen, v. a. aus ihrer Zeit in Frankreich und an der Evangelischen Frauenschule in Freiburg, darunter Briefe, viele Ausweise, amtliche Bescheinigungen und dienstliche Nachweise [unerschlossen]
Laufzeit
1940-1990
Umfang
0,2 lfdM.
Erschließungszustand
Online-Findbuch
Online-Findbuch
Bemerkung
Teilnachlaß im Stadtarchiv Karlsruhe (verzeichnet); Übergabe am 24.08.2014 durch Doris Eck, Ettlingen. Ein erschlossener Teilnachlass Gertrud Hammanns befindet sich im Stadtarchiv Karlsruhe.
Im September 2021 wurden noch Unterlagen aufgefunden (0,1 lfm.), die ebenso aus o. g. Übergabe stammen, v. a. aus ihrer Zeit in Frankreich und an der Evangelischen Frauenschule in Freiburg, darunter Briefe, viele Ausweise, amtliche Bescheinigungen und dienstliche Nachweise. Diese Unterlagen sind bisher unerschlossen und werden bis zu ihrer Bearbeitung als eigene Nachlassakte am Standort aufbewahrt.
© Bundesarchiv 2004/2005 Zum Seitenanfang Seitenanfang