1926 Abitur Mannheim, bis 1929 stud. theol. Heidelberg, Tübingen, Münster, 1929 1. Theol. Ex., 1930 2. Theol. Ex.; Mitglied im Verband Evangelischer Theologinnen; Aushilfe beim Jugend- und Wohlfahrtsdienst Karlsruhe; 1931 Pfarrgehilfin Mannheim-Waldhof; 1932 beurlaubt zur wissenschaftl. Weiterbildung; 1934 Eintritt in die Badische Bekenntnisgemeinschaft (BK); 1935 Dr. theol. Heidelberg; 1936 Lehrerin Diakonissenhausschule Freiburg; 1937 Versetzung zur Religionslehrerin und Krankenhausseelsorgerin nach Mannheim, 1942 zugl. Versehung der Pfarrei Mannheim-Wallstadt; 1943 Schulverbot durch NS-Behörden; 1944 Einsegnung zur Vikarin; 1946 Religionslehrerin Vereinigte Höhere Mädchenschulen, 1948 Liselotte-Gymnasium Mannheim; 1962 Amtsbezeichnung Pfarrerin; 1969 Ruhestand

Religionslehrerin, Pfarrerin, Leiterin des badischen Theologinnenkonvents

Personalakte, Landeskirchliches Archiv; Hilde Bitz: Doris Faulhaber. Langjährige Leiterin des badischen Theologinnenkonvents. In: Lebensbilder aus der evangelischen in Baden im 19. und 20. Jh. Bd. IV: Erweckung und Innere Mission/Diakonie. Heidelberg u. a. 2015, S. 432-463; dies.: Dr. Doris Faulhaber. In: Lexikon früher evangelischer Theologinnen. Biographische Skizzen. Neukirchen 2005, S. 108.

150.106

Korrespondenz mit Maria Heinsius [vgl. Nachlass 150.105]; Unterlagen und Korrespondenz Bitz betr. Heinsius/Faulhaber (bis 2015); Nachlassbibliothek [größtenteils mit Widmungen] v. a. mit Werken von Maria Heinsius; Korrespondenz (alphabetisch), v. a. mit Grete Gillet; Zeugnisse, amtliche Unterlagen; Dissertation (1935) [masch. Kopie]; theol. Arbeiten (Vortragsarbeiten, Bibelstunden, Studientage); Arbeit im Konvent evang. Theologinnen in Deutschland und in Baden; Synodaleingabe(n)

1901-2014

1,7 lfdM.

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Übernahme am 11.03.2016 von Pfarrerin Hilde Bitz, Mannheim, sowie am 11.12.2017 [zusammen mit dem Nachlass Bitz (150.113)]. Dadurch, dass Doris Faulhaber mit Hilde Bitz eine Lebensgemeinschaft bildete, ist deren Nachlass ergänzend hinzuziehen.